Mark Uriona

Ich bin Jahrgang 1975, geborener Wagner. Laufen gelernt habe ich in Mosambique und aufgewachsen bin ich in der DDR. 1991 leiht mir eine wirklich sehr besondere Person während eines Austauschjahres in den USA eine alte Nikomat, schenkt sie mir später zum Abschied. Das Fotografieren begeistert mich. Doch ich nehme an, dass es kaum Brot einbringen würde. Ich studiere Rechtswissenschaft, mache das erste Staatsexamen, um es in der Tasche zu haben, fange nie ein zweites an, arbeitete 6 Jahre als wissenschaftlicher Berater für einen Landtagsabgeordneten, 8 Jahre für einen Bundestagsabgeordneten. Ich schreibe Reden, Aufsätze, Zeitungsartikel, auch so manches Büchlein als Ghostwriter für Politiker*innen und lerne das politische Geschäft kennen, aber gar nicht lieben.

Mit Christian Fischer gründe ich 2011 deswegen die Kameradisten. Unsere Gruppe bringt den Dokumentarfilm „Sachamanta“ (Special Mention Festival delle Terre) in nicht wenige Kinos, arbeitet an diversen Auftragsarbeiten, veröffentlicht im September 2015 einen zweiten Kinofilm: „Ohne Rast. Ohne Eile.„, arbeitet seit einiger Zeit mit wechselnden Mitgliedern an dem Langzeitprojekt „Ein deutsches Puzzle“ und beginnt 2017 mit Planung und Organisation eines partizipativen Dokumentarfilms über tiefliegende Atolle unter den Bedingungen des Klimawandels. Die Dreharbeiten werden Ende 2018 auf Majuro (Republik der Marshallinseln) abgeschlossen. Der Film (Release 2020) erhält den Titel „One Word„.

Mark Uriona (Bild)
Ich mit meiner schönsten Mütze